Mit dem Inlay-Maker lassen sich maßgeschneiderte, auf individuelle Wünsche abgestimmte Inlays entwerfen. Ursprünglich im Fokus standen Inlays für Brettspielboxen – das gleiche Prinzip lässt sich aber für beliebige Inlays anwenden, die ein quaderförmiges Volumen ausfüllen sollen. Die App generiert für entworfene Inlays Vektorzeichnungen und 3D-Modelle. Diese lassen sich mit handelsüblichen Laser-Cuttern, CNC-Fräsen oder 3D-Druckern einfach verwenden. Passende Dienstleister für die Produktion findet man unter anderem im lokalen Makerspace oder im Internet. Sogar das manuelle Übertragen auf einem Werkstoff wie beispielsweise Leichtschaumplatten zum Ausschneiden ist möglich.
Der Entwurf eines Inlays in der App ist ein zweischrittiger Prozess. Zuerst werden die Randparameter des Inlays, insbesondere Länge, Breite und Höhe gesetzt. Im zweiten Schritt steht dann ein interaktiver Editor für das Layout bereit. Darin lässt sich die Grundfläche nach Belieben unterteilen und somit genau die gewünschte Aufteilung festlegen. Den aktuellen Zwischenstand kann man sich als 3D-Modell von allen Seiten ansehen. Ist man mit dem Layout eines Inlays zufrieden, dann lassen sich die Schneidevorlagen oder das 3D-Modell aus der App für die Produktion exportieren.
Jeder Teilschritt ist intuitiv bedienbar und wird durch einen Begleittext in der App erläutert. Der Export erfolgt
- im Portable Document Format (PDF) für die Qualitätssicherung des Layouts,
- im Scalable Vector Graphics Format (SVG) für die Silhouetten als Schneidevorlagen und
- im Standard Triangle Language Format (STL) für das Volumen-Modells als Eingabe für den 3D-Druck.