„sachor“ ist Hebräisch und heißt „Erinnere dich“. Das ist der Ansatz von mehreren jungen Reportern aus Berlin, die über den Holocaust berichten: Sie spüren Zeitzeugen auf, treffen junge Juden, besuchen zentrale Orte wie Auschwitz und Jerusalem – und zwar auf Snapchat. Denn ihre Zielgruppe sind junge Menschen.
In „sachor“ sind alle Snapchat-Storys gespeichert. Und zwar so, wie sie produziert wurden: hochkant, zum Anschauen, Durchklicken, Screenshotten. In einer internationalen Version auch mit englischen Untertiteln.
Ein mutiges Projekt, das zeigen will: Snapchat eignet sich auch für Qualitätsjournalismus.